Wir helfen

zukunftsorientiert & nachhaltig

Projekt in Kenia


Wie alles begann

Mein Name ist Joseph Njoroge und ich stamme aus den Slums Eldorets, in Kenia. Als ich mit 7 Jahren, zusammen mit meiner 2 Jahre jüngeren Schwester und meinem 2 Jahre älteren Bruder unser „Zuhause“ verlies, dachte ich, es kann nur besser werden. Alles ist besser, als zu Hause zu verhungern oder von den häufig wechselnden „Freunden“ meiner Mutter zu Tode geprügelt zu werden. Doch auf den Straßen Eldorets, und später Nairobis, fand ich nur bedingt ein neues Zuhause. Wie mein Leben dort verlief, wie ich mit dem Gesetz, der Polizei, Drogen und Waffen in Konflikt geraten bin, wie ein Deutscher Missionar mich aus diesem Sumpf befreien konnte, wie ich meine Frau kennenlernte und jetzt ein Kinderheim für „Straßen-Jungs“, wie ich einer war, leite, beschreibe ich in meinem Buch „UNBREAKABLE“.

Wie alles begann

Mein Name ist Joseph Njoroge und ich stamme aus den Slums Eldorets, in Kenia. Als ich mit 7 Jahren, zusammen mit meiner 2 Jahre jüngeren Schwester und meinem 2 Jahre älteren Bruder unser „Zuhause“ verlies, dachte ich, es kann nur besser werden. Alles ist besser, als zu Hause zu verhungern oder von den häufig wechselnden „Freunden“ meiner Mutter zu Tode geprügelt zu werden. Doch auf den Straßen Eldorets, und später Nairobis, fand ich nur bedingt ein neues Zuhause. Wie mein Leben dort verlief, wie ich mit dem Gesetz, der Polizei, Drogen und Waffen in Konflikt geraten bin, wie ein Deutscher Missionar mich aus diesem Sumpf befreien konnte, wie ich meine Frau kennenlernte und jetzt ein Kinderheim für „Straßen-Jungs“, wie ich einer war, leite, beschreibe ich in meinem Buch „UNBREAKABLE“.


Der aktuelle Stand

Das Kinderheim in den Bergen von Nairobi, den Ngong Hills, beherbergt im Moment zwischen 100 und 140 Kinder im Alter zwischen 5 und 19 Jahren. Hier leben wir auf engstem Raum zusammen. Wir teilen uns zu zweit ein Bett und der Rest der Jungs schläft nachts auf dem Boden, der abends mit dünnen Matratzen ausgelegt wird. Wir haben wenig bis keine privaten Gegenstände. Deswegen reicht es aus, dass jeweils zwei Jungs sich eine Truhe teilen, in der zum Beispiel Kleider zum Wechseln, vielleicht ein Paar Schuhe oder ein Bild von früher verstaut werden. Die Küche im Freien bietet kaum genug Platz, um das Essen für alle Kinder gleichzeitig bereiten zu können. Der kleine Bach, der an das Grundstück grenzt, ist eine „dreckige Suppe“ die nicht nur erbärmlich stinkt, sondern auch Ungeziefer und Krankheiten mit sich bringt. Trotzdem fühlen wir uns hier wohl, denn Joseph bietet uns ein Zu Hause. Wir sind willkommen und fühlen das auch. Wir bekommen fast jeden Tag eine warme Mahlzeit. Das Essen spenden unter Anderem umliegende Geschäfte oder Freunde von Joseph aus Kenia, Dänemark und Deutschland. Sogar ein Schulbesuch wird uns möglich gemacht. Hier haben wir endlich die Chance auf Hoffnung und ein besseres Leben. Die Liebe, die uns Joseph mit seiner Familie entgegenbringt, ist unbeschreiblich. Unsere Zukunft liegt ihm wirklich am Herzen. Wenn da nur diese Enge nicht wäre. Wenn wir mehr Platz hätten und noch mehr Kinder hier aufnehmen könnten…


Unsere Vision

In Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Hirsch-Architekten (hirsch-architekten.com) aus Braunschweig entsteht hier ein Kinderheim für bis zu 200 Straßenjungs. Etwas abgelegen der Städte und Dörfer, in denen die Jungs in Versuchung geraten, doch schnell wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Dieses neue Heim soll bis 2024 fertig gestellt werden. Architekten aus Kenia, Dänemark und Deutschland haben sich an dieser Arbeit beteiligt und dieses schöne Projekt entworfen. Es wird frisches Trinkwasser geben, aus einem Brunnen, der bereits auf dem Grundstück gebohrt ist. Die Küche wird groß genug sein, um gutes Essen für alle Kinder inklusive der Mitarbeiter und Helfer zu kochen. Lernwerkstätten für Holz- und Metallarbeiten sollen auf dem Gelände untergebracht sein. Eine Bücherei zur Weiterbildung, ein Musikraum, zum Erlernen von Instrumenten. Platz zum Spielen und Bolzen wird es geben. Dieses neue Kinderheim soll sich zum Teil selbst finanzieren. Durch den Verkauf von selbst produzierten Holz- und Metallgegenständen sollen Einnahmen generiert werden, die dann wieder zum Wohl der Jungs eingesetzt werden. Die Energieversorgung wird zum großen Teil über Photovoltaik sichergestellt werden. Straßenkinder, die von allen Menschen abgeschrieben wurden, bekommen hier Hoffnung und die Möglichkeit, einen neuen Anfang für ihr Leben zu finden. Wenn es Ihnen ein Anliegen ist, das Kinder und Jugendliche eine faire Chance im Leben bekommen, dann bitte unterstützen Sie dieses Projekt und weitere Projekte, die wir von Bauen als Mission begleiten.


Certificate of Registration of Community Based Organization (CBO)


Mit Ihren Spenden machen Sie es möglich, dass wir helfen können.

Im Namen von Bauen als Mission, bedanken wir uns bei allen unseren Unterstützern, egal ob Privatpersonen, Firmen oder Vereine. Jeder kann mit seinen Gaben hier direkt helfen.

Bitte helfen Sie mit.

Bankverbindung

Bank: Postbank
IBAN: DE16 4401 0046 0307 4774 68
BIC: PBNKDEFF

In Zukunft kannst du uns auch auf PayPal unterstützen!


Unsere Projekte

Kenia

Hier geht es zu den Projekten in Kenia.

Niger

Hier gehts es zu den Projekten in Niger.

Philippinen

Hier geht es zu den Projekten auf den Philippinen.

Tansania

Hier geht es zu den Projekten in Tansania.



© 2022 Bauen als Mission e.V.